Das ChemCoast-Ziel bleibt: die Chemiestandorte in Norddeutschland als Energie- und Innovationsstandorte weiter ausbauen und vernetzen!

Auf der Mitgliederversammlung des ChemCoast e. V. am 9. Mai in Hamburg diskutierten Mitglieder, Vorstand und Geschäftsführung über die aktuellen Herausforderungen der Unternehmen. Dabei wurden Forderungen an die Politik nach einem wettbewerbsfähigen Transformationsenergiepreis und einer störungsfreien Energieversorgung bekräftigt, und auch der Ausbau der Netz- und Verkehrsinfrastruktur muss dringen weiter vorangebracht werden. All diese Faktoren sind von größter Bedeutung, um neue Investoren für den Norden zu gewinnen und Investitionen in bestehende Standorte zu fördern. „Die politischen Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit die Energiewende in Norddeutschland zu einer Erfolgsgeschichte auch für unsere Standorte werden kann. Denn wenn wir warten, bis ausreichend erneuerbare Energien zu wettbewerbsfähigen Kosten zur Verfügung stehen, dann werden viele Investitionen außerhalb Norddeutschlands getätigt“, unterstrich der Vereinsvorsitzende Dr. Peter Prinz.

Dr. Peter Prinz, Geschäftsführer der VYNOVA Wilhelmshaven GmbH und Dr. Neldes Hovestad, Standortleiter der Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH, wurden für weitere zwei Jahre in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Komplettiert wird dieser durch Dr. Sarah Saeidy-Nory, seit dem 1. Januar 2023 Geschäftsführerin des VCI Nord und damit ebenfalls Teil des ChemCoast-Vorstandes.

Die norddeutschen Energie- und Wasserstoffprojekte über eine gut ausgebaute Infrastruktur zu vernetzen, bleibt das vorrangige Ziel der ChemCoast-Aktivitäten. Ganz nach unserem Motto: ChemCoast – Connects Chemical Business muss dafür die Strom- und Gasinfrastruktur gemeinsam mit dem Aufbau von Energiespeichern ausgebaut und verbunden werden, um den Wirtschaftsstandort Norddeutschland zu stärken.

v. l. n. r.: Dr. Peter Prinz, Renate Klingenberg, Dr. Sarah Saeidy-Nory, Dr. Neldes Hovestad